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Der Google Tag Manager
Ein mächtiges Werkzeug

Im digitalen Marketing sind präzise Daten entscheidend. Der Google Tag Manager (GTM) ermöglicht es dir, alle Tracking-Tags zentral zu verwalten – ohne ständiges Eingreifen in den Quellcode. So behältst du die Kontrolle über Google Analytics 4, Google Ads, Facebook Pixel, E-Commerce-Tracking und mehr, während deine Website schneller und flexibler bleibt.

In diesem Beitrag erfährst du, warum GTM unverzichtbar ist und wie du ihn optimal einsetzt. Außerdem gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung und Verknüpfung mit Google Analytics 4 (GA4).

Was ist der Google Tag Manager?

Der Google Tag Manager (GTM) ist ein cleveres Tool aus dem Hause Google, das dir das Leben als Marketer oder Website-Betreiber enorm erleichtert. Statt mühsam verschiedene Tracking-Codes und Skripte manuell in den Quellcode deiner Website zu basteln, kannst du mit dem GTM alles zentral verwalten – und das ganz ohne Programmierkenntnisse. Einfach gesagt: Er ist die Schaltzentrale für dein Tracking.

Egal, ob du die Besucherzahlen mit Google Analytics 4 (GA4) messen, Conversions in Google Ads tracken oder ein Facebook Pixel für Retargeting hinterlegen möchtest – der Google Tag Manager macht es möglich. Auch für E-Commerce-Tracking und Tools wie Hotjar oder Microsoft Clarity ist GTM ein echter Gamechanger.

Warum solltest du den Google Tag Manager nutzen?

Der Google Tag Manager ist weit mehr als nur eine bequeme Lösung für dein Tracking. Er sorgt für Ordnung, steigert die Effizienz und verbessert ganz nebenbei auch noch die Performance deiner Website. Keine lästigen Skript-Änderungen im Code, keine Wartezeiten auf Entwickler – stattdessen volle Kontrolle über deine Tracking-Strategie.

Welche Vorteile bringt der Google Tag Manager mit sich?

Ein klarer Pluspunkt ist die einfache Handhabung: Du kannst alle Tags in einer einzigen Oberfläche verwalten, ohne auch nur eine Zeile Code anzufassen. Da die Tags asynchron geladen werden, verbessern sie zudem die Ladegeschwindigkeit deiner Website. Noch besser: Änderungen lassen sich jederzeit nachvollziehen und rückgängig machen, da GTM jede Version speichert. Falls mal etwas nicht funktioniert, gibt es eine eingebaute Debugging-Funktion, mit der du Fehler frühzeitig entdeckst. Für Unternehmen mit mehreren Nutzern bietet GTM außerdem eine granulare Zugriffskontrolle – du entscheidest, wer Änderungen vornehmen darf.

Wie funktioniert der Google Tag Manager?

Der GTM basiert auf drei essenziellen Bausteinen: Tags, Trigger und Variablen.
Tags sind die eigentlichen Tracking-Codes, die du über den GTM steuerst. Dazu zählen beispielsweise Google Analytics, Google Ads oder das Facebook Pixel.
Trigger legen fest, wann ein Tag ausgelöst wird. Du kannst bestimmen, ob ein Tag bei jedem Seitenaufruf, einem Klick auf einen bestimmten Button oder einer Formularabsendung feuert. Variablen helfen dabei, zusätzliche Informationen an die Tags weiterzugeben, etwa die URL einer bestimmten Seite oder den Text eines angeklickten Buttons.

Wofür kannst du den Google Tag Manager einsetzen?

Der Google Tag Manager ist vielseitig einsetzbar und bietet zahlreiche Möglichkeiten, um dein Online-Marketing zu optimieren.

Wenn du SEO oder SEA betreibst, kannst du GA4 für umfassende Analysen nutzen und Google Ads Conversion-Tracking einrichten, um den Erfolg deiner Anzeigen zu messen. Auch Facebook, LinkedIn oder Pinterest Ads lassen sich problemlos tracken.

Für Onlineshops ist GTM unverzichtbar. Durch Enhanced E-Commerce Tracking kannst du genau analysieren, welche Produkte angesehen, in den Warenkorb gelegt oder gekauft wurden.

Auch Nutzerverhalten lässt sich mit GTM detailliert untersuchen. Du kannst Scroll-Tracking einrichten, um zu sehen, wie weit Besucher auf einer Seite nach unten scrollen, oder Klick-Tracking nutzen, um die Interaktion mit bestimmten Buttons zu analysieren. Sogar Video-Tracking für YouTube und Vimeo ist möglich.

Darüber hinaus unterstützt der GTM A/B-Tests mit Google Optimize und ermöglicht die Personalisierung von Inhalten durch dynamische Anpassungen.

Google Tag Manager oder manuelles Einfügen von Tracking-Codes – was ist besser?

Der direkte Vergleich zeigt schnell: GTM ist die eindeutig bessere Wahl. Während du mit dem Tag Manager Änderungen jederzeit selbst vornehmen kannst, brauchst du beim manuellen Einfügen von Skripten oft einen Entwickler.

Auch in Sachen Ladegeschwindigkeit punktet GTM, da die Tags asynchron geladen werden und nicht den Seitenaufbau verzögern. Zudem minimiert der Tag Manager Fehlerquellen, da er eine integrierte Debugging-Funktion bietet. Bei vielen Tracking-Tags wird es mit herkömmlichen Methoden schnell unübersichtlich – GTM sorgt hier für Ordnung. Ein weiterer Vorteil ist die automatische Versionierung, die Änderungen speichert und jederzeit ein Zurücksetzen ermöglicht.

Kurz gesagt: Wer modernes Online-Marketing betreibt, kommt am Google Tag Manager kaum vorbei.

Google Tag Manager einrichten: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Mit dem Google Tag Manager (GTM) kannst du Tracking-Codes zentral verwalten, ohne den Quellcode deiner Website ständig anpassen zu müssen. In dieser Anleitung erfährst du, wie du GTM einrichtest und mit Google Analytics 4 (GA4) verknüpfst.

Google Tag Manager Konto erstellen

Um mit GTM zu starten, musst du zunächst ein Konto anlegen. Besuche die Google Tag Manager Website und melde dich mit deinem Google-Konto an. Klicke auf „Konto erstellen“ und gib deinem Konto einen Namen, beispielsweise den Namen deines Unternehmens. Wähle dein Land aus und gib als Containernamen deine Website-URL an. Nun musst du die Plattform auswählen, auf der GTM eingesetzt werden soll – für Websites ist „Web“ die richtige Wahl. Nachdem du auf „Erstellen“ geklickt und den Nutzungsbedingungen zugestimmt hast, ist dein GTM-Konto einsatzbereit.

GTM-Code in die Website einfügen

Nach der Kontoerstellung erhältst du zwei Code-Snippets, die du in den HTML-Quellcode deiner Website einfügen musst. Der erste Code gehört direkt nach dem <head>-Tag, während der zweite Code direkt nach dem öffnenden <body>-Tag platziert werden muss. Falls du WordPress, Shopify oder Magento nutzt, kannst du GTM über spezielle Plugins oder die Theme-Einstellungen integrieren.

Um zu testen, ob GTM erfolgreich installiert wurde, öffne deine Website und rufe die Chrome-Entwicklertools mit der Taste F12 auf. Wechsle in den Reiter „Console“ und gib dort google_tag_manager ein. Erscheint eine Antwort in der Konsole, ist der GTM aktiv und korrekt eingebunden.

Google Analytics 4 (GA4) mit GTM verknüpfen

GA4-Mess-ID finden
Öffne Google Analytics und melde dich mit deinem Konto an. Gehe in den Bereich „Verwaltung“, den du unten links über das Zahnradsymbol findest. Wähle unter „Datenstreams“ den Bereich „Web“ aus und klicke auf deine Website. Dort findest du deine GA4-Mess-ID im Format „G-XXXXXXXXXX“. Kopiere diese ID, da du sie später im Google Tag Manager benötigst.

GA4 in Google Tag Manager einrichten
Öffne den Google Tag Manager und wechsle in den Bereich „Tags“. Klicke auf „Neu“ und gib dem Tag einen aussagekräftigen Namen, zum Beispiel „GA4 – Basis-Tracking“. Wähle in der Tag-Konfiguration den Typ „Google Analytics: GA4-Konfiguration“ aus und füge die zuvor kopierte GA4-Mess-ID in das entsprechende Feld ein. Aktiviere die Option „Sende eine Seiteaufruf-Ereignis mit dieser Konfiguration“, damit Seitenaufrufe automatisch erfasst werden. Wechsle anschließend in den Bereich „Trigger“ und wähle „All Pages“, um sicherzustellen, dass das Tracking auf jeder Seite aktiv ist. Speichere die Einstellungen und veröffentliche das Tag, damit es auf deiner Website wirksam wird.

Testen, ob GA4-Tracking funktioniert
Um sicherzustellen, dass das GA4-Tag korrekt ausgelöst wird, aktiviere den Vorschau-Modus im Google Tag Manager. Gib deine Website-URL ein und starte den Debug-Modus. Navigiere durch deine Website und überprüfe, ob das GA4-Tag ausgelöst wird. Falls alles wie gewünscht funktioniert, kannst du deine Änderungen endgültig veröffentlichen.

Ereignisse & Conversions mit GA4 tracken

Wenn du neben Seitenaufrufen auch spezifische Nutzerinteraktionen erfassen möchtest, kannst du benutzerdefinierte Events einrichten. Ein häufig genutztes Beispiel ist das Tracking von Button-Klicks. Dazu erstellst du im Google Tag Manager ein neues Tag und gibst ihm den Namen „GA4 – Button-Klicks“. Wähle als Tag-Typ „Google Analytics: GA4-Ereignis“ und trage als Ereignisname „button_click“ ein.

Damit das Tag nur bei einem bestimmten Klick ausgelöst wird, benötigst du einen passenden Trigger. Erstelle einen neuen Trigger und wähle die Option „Klick – Alle Elemente“. Setze eine Bedingung, etwa „Click Text enthält ‚Jetzt kaufen‘“. Speichere das Tag und überprüfe im Vorschau-Modus, ob es korrekt ausgelöst wird. Falls alles funktioniert, kannst du die Änderungen veröffentlichen.

Falls du Google Ads Conversion-Tracking einrichten möchtest, erstelle in Google Ads eine neue Conversion-Aktion und kopiere die Conversion-ID sowie das Conversion-Label. Erstelle anschließend im GTM ein neues Tag und wähle „Google Ads Conversion Tracking“ aus. Füge die kopierten Werte ein und setze als

Unser Fazit:

Dank dieser Anleitung hast du den Google Tag Manager erfolgreich eingerichtet und mit Google Analytics 4 verknüpft. Dein Tracking ist jetzt effizienter, klar strukturiert und lässt sich problemlos anpassen – ganz ohne manuelle Code-Änderungen. Falls du dein Tracking weiter optimieren oder tiefer in das Thema eintauchen möchtest, unterstützen wir von Beyond Media dich gerne mit unserer Expertise.

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