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Google Ranking Faktoren -
Die wichtigsten Kriterien für Top-Platzierungen

Google verwendet eine Vielzahl an Faktoren, um die Relevanz und Qualität einer Website zu bewerten. Unternehmen, die in den organischen Suchergebnissen auf den vorderen Plätzen erscheinen möchten, müssen daher die wichtigsten Google Ranking Faktoren kennen und gezielt optimieren. Dabei spielen sowohl technische Aspekte, inhaltliche Qualität, Backlinks als auch Nutzererfahrung eine entscheidende Rolle.

Wie funktioniert das Suchmaschinen-Ranking?

Das Suchmaschinen-Ranking beschreibt die Reihenfolge, in der Webseiten in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo angezeigt werden. Je besser eine Seite optimiert ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie für relevante Suchbegriffe auf den vorderen Plätzen erscheint.

Suchmaschinen verwenden komplexe Algorithmen, um zu bestimmen, welche Seiten für eine bestimmte Suchanfrage am relevantesten sind. Diese Algorithmen analysieren hunderte verschiedene Faktoren, darunter Qualität des Inhalts, technische Struktur der Seite, Backlinks und Nutzerverhalten. Ziel jeder SEO-Strategie ist es, diese Faktoren zu optimieren, um die Platzierung der eigenen Website zu verbessern.

Welche Arten von Suchmaschinen-Rankings gibt es?

Nicht jedes Ranking in einer Suchmaschine ist gleich. Je nach Art der Suchanfrage und der Struktur der Suchergebnisse gibt es verschiedene Ranking-Typen:

  1. Organisches Ranking
    • Bezieht sich auf die unbezahlten, natürlichen Suchergebnisse.
    • Wird durch SEO-Maßnahmen wie Onpage-Optimierung, Content-Strategie und Linkbuilding beeinflusst.
  2. Bezahltes Ranking (SEA – Search Engine Advertising)
    • Bezieht sich auf die Anzeigen, die oberhalb oder unterhalb der organischen Ergebnisse erscheinen (Google Ads, Bing Ads).
    • Unternehmen zahlen pro Klick auf ihre Anzeigen (PPC – Pay Per Click).
  3. Local Ranking (Google My Business & Google Maps)
    • Gilt für lokale Unternehmen, die in Google Maps oder in den lokalen Suchergebnissen erscheinen.
    • Wird durch Google My Business, lokale Keywords und Kundenbewertungen beeinflusst.
  4. Featured Snippets & Zero-Click-Searches
    • Spezielle hervorgehobene Suchergebnisse, die direkt in der Google-Suche angezeigt werden.
    • Enthalten oft direkte Antworten auf Fragen (z. B. in Form von FAQs oder Definitionen).
  5. Ranking in der Bild- oder Videosuche
    • Webseiten können auch in der Google-Bildersuche oder in YouTube-Ergebnissen ranken.
    • Wird durch gezielte Optimierung von Bildern, Videos und Metadaten beeinflusst.

Welche Faktoren beeinflussen das Ranking?

Google verwendet über 200 verschiedene Rankingfaktoren, um die Relevanz und Qualität einer Website zu bewerten. Die wichtigsten Faktoren lassen sich in drei große Kategorien unterteilen:

  • Onpage-Faktoren → Inhalte, Struktur & technische SEO
  • Offpage-Faktoren → Backlinks & Erwähnungen
  • User Experience (UX) → Ladezeiten, Mobilfreundlichkeit & Nutzerverhalten

Technische Ranking Faktoren

Website-Geschwindigkeit

Die Ladegeschwindigkeit einer Website ist einer der zentralen technischen Ranking-Faktoren. Google bevorzugt Seiten, die schnell laden, da sie eine bessere Nutzererfahrung bieten. Langsame Websites führen hingegen zu hohen Absprungraten, was sich negativ auf das Ranking auswirken kann. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die Optimierung der Core Web Vitals, die drei wesentliche Aspekte der Ladegeschwindigkeit bewerten:

  • Largest Contentful Paint (LCP): Misst, wie lange es dauert, bis das größte sichtbare Element einer Seite geladen ist.
  • First Input Delay (FID): Bewertet die Zeitspanne zwischen der ersten Nutzerinteraktion und der Reaktion der Website.
  • Cumulative Layout Shift (CLS): Analysiert, wie stabil das Layout einer Seite während des Ladens bleibt.

Um die Ladegeschwindigkeit zu verbessern, sollten unnötige JavaScript- und CSS-Dateien reduziert, Bilder komprimiert und Caching-Mechanismen eingesetzt werden. Eine schnelle Website trägt nicht nur zu besseren Rankings bei, sondern steigert auch die Zufriedenheit der Nutzer.

Mobile-Friendliness

Da Google seit der Einführung des Mobile-First-Index die mobile Version einer Website für die Bewertung heranzieht, ist eine mobile Optimierung unerlässlich. Seiten, die nicht für mobile Endgeräte optimiert sind, können schlechter ranken, da Google vorrangig mobilfreundliche Inhalte bevorzugt.

Ein responsives Webdesign, das sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst, ist eine Grundvoraussetzung. Darüber hinaus sollten Elemente wie Navigation, Buttons und Schriftgrößen so gestaltet sein, dass sie auch auf kleinen Displays problemlos bedienbar sind. Mobile Ladezeiten sind ebenfalls ein entscheidender Faktor, da Nutzer schnelle und reibungslose Erlebnisse erwarten.

Sichere Verbindung (HTTPS)

Sicherheit ist ein weiteres wichtiges Kriterium für Google. Websites, die mit HTTPS gesichert sind, genießen einen Vorteil gegenüber unsicheren HTTP-Seiten. Eine fehlende SSL-Verschlüsselung kann nicht nur zu Ranking-Verlusten führen, sondern auch das Vertrauen der Nutzer beeinträchtigen.

Um die Sicherheit einer Website zu gewährleisten, sollte ein SSL-Zertifikat installiert und sichergestellt werden, dass sämtliche Inhalte über HTTPS geladen werden. Falls noch HTTP-Elemente eingebunden sind, sollten diese durch HTTPS-Links ersetzt werden, um sogenannten „Mixed Content“ zu vermeiden.

On-Page-Ranking Faktoren

Hochwertiger Content

Die Qualität der Inhalte ist einer der wichtigsten Faktoren für das Google-Ranking. Google bevorzugt Webseiten, die informative, relevante und gut strukturierte Inhalte bieten, die exakt auf die Suchintention der Nutzer zugeschnitten sind. Dabei unterscheidet die Suchmaschine zwischen verschiedenen Suchintentionen:

  • Informational: Nutzer suchen nach Informationen zu einem bestimmten Thema.
  • Navigational: Nutzer möchten eine bestimmte Website oder Marke finden.
  • Transactional: Nutzer beabsichtigen, eine Handlung auszuführen, z. B. einen Kauf.

Um die Inhalte gezielt zu optimieren, sollten umfassende Keyword-Recherchen durchgeführt werden. Relevante Begriffe sollten strategisch in Titel, Überschriften und Texten eingebunden werden, ohne dass eine übermäßige Keyword-Dichte entsteht. Zudem sollten die Inhalte klar strukturiert sein, indem Zwischenüberschriften, Listen und Tabellen verwendet werden.

Meta-Tags (Title & Description)

Meta-Tags wie Title und Description beeinflussen nicht nur das Ranking, sondern auch die Klickrate (CTR) in den Suchergebnissen. Ein aussagekräftiger Titel, der das Haupt-Keyword enthält, kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Nutzer auf das Suchergebnis klicken. Die Meta-Description sollte den Inhalt der Seite prägnant zusammenfassen und Nutzer dazu motivieren, die Website zu besuchen.

Es ist wichtig, dass jede Seite über einzigartige Meta-Tags verfügt, da doppelte Titel und Beschreibungen von Google als unvorteilhaft gewertet werden. Optimalerweise sollten Titel maximal 60 Zeichen und Meta-Descriptions nicht länger als 160 Zeichen sein.

Interne Verlinkung

Eine durchdachte interne Verlinkungsstrategie hilft Suchmaschinen, die Struktur einer Website besser zu verstehen. Durch gezielte Verlinkungen zwischen thematisch relevanten Seiten wird die Nutzerführung verbessert und die Verweildauer auf der Website erhöht.

Wichtige Inhalte sollten durch sprechende Ankertexte miteinander verbunden werden. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Seitenstruktur flach bleibt, sodass Nutzer und Suchmaschinen die gewünschten Inhalte mit wenigen Klicks erreichen können.

Unterschied zwischen binären und numerischen Ranking-Faktoren

Ranking-Faktoren lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: binäre Faktoren und numerische Faktoren. Binäre Faktoren sind Merkmale, die entweder vorhanden oder nicht vorhanden sind. Ein Beispiel hierfür ist das Vorhandensein einer Meta Description. Eine Webseite hat entweder eine Meta Description oder nicht – es gibt keine Abstufungen oder Zwischenwerte. Suchmaschinen können solche binären Faktoren relativ einfach auswerten, indem sie feststellen, ob ein bestimmtes Merkmal existiert oder fehlt.

Numerische Faktoren hingegen haben eine skalierbare Ausprägung. Ein typisches Beispiel ist die Anzahl der Backlinks, die auf eine Webseite verweisen. Während eine Seite nur wenige Backlinks haben kann, verfügen andere über tausende eingehende Links. Hier gibt es nicht nur zwei Zustände (vorhanden oder nicht vorhanden), sondern eine große Bandbreite an möglichen Werten. Solche Faktoren sind besonders interessant für Ranking-Analysen, da sie es ermöglichen, genauere Aussagen darüber zu treffen, in welchem Maß sich bestimmte Eigenschaften auf die Platzierung in den Suchergebnissen auswirken.

Off-Page-Ranking Faktoren

Backlinks

Backlinks sind nach wie vor einer der stärksten Ranking-Faktoren. Google wertet Links von vertrauenswürdigen und themenrelevanten Websites als ein Zeichen für die Autorität einer Seite. Websites mit einer hohen Anzahl an hochwertigen Backlinks haben bessere Chancen auf Top-Platzierungen in den Suchergebnissen.

Ein nachhaltiger Backlink-Aufbau sollte sich auf Qualität statt Quantität konzentrieren. Natürliche Backlinks können durch hochwertige Inhalte, Gastbeiträge auf thematisch passenden Seiten und digitale PR-Kampagnen generiert werden. Gleichzeitig sollten Spam-Links vermieden und regelmäßig überprüft werden, da minderwertige Backlinks zu Ranking-Verlusten führen können.

Klickrate (CTR) und Verweildauer

Google misst, wie häufig Nutzer auf ein Suchergebnis klicken und wie lange sie auf der jeweiligen Website verweilen. Eine hohe Klickrate (CTR) sowie eine lange Verweildauer signalisieren Relevanz und können sich positiv auf das Ranking auswirken.

Um die Klickrate zu erhöhen, sollten die Meta-Tags optimiert und ansprechende Titel verwendet werden. Darüber hinaus kann die Verweildauer durch hochwertige Inhalte, interaktive Elemente wie Videos oder Infografiken und eine klare Nutzerführung gesteigert werden.

Absprungrate (Bounce Rate)

Eine hohe Absprungrate kann darauf hinweisen, dass Nutzer die Website nicht als hilfreich empfinden. Gründe dafür können lange Ladezeiten, unübersichtliche Inhalte oder fehlende Relevanz sein.

Um die Absprungrate zu reduzieren, sollten Inhalte klar strukturiert, leicht lesbar und gezielt auf die Nutzerintention ausgerichtet sein. Zudem trägt eine schnelle Ladezeit dazu bei, dass Nutzer länger auf der Website bleiben.

Markenvorteil im SEO – Warum große Unternehmen besser ranken

Markenseiten haben oft einen entscheidenden Vorteil im Suchmaschinen-Ranking, selbst wenn sie nicht in allen klassischen SEO-Bereichen optimal optimiert sind. Google erkennt und bevorzugt etablierte Marken, weil sie in der Regel über eine hohe Autorität verfügen, die sich aus verschiedenen Faktoren zusammensetzt.

Ein wesentlicher Grund für diesen Vorteil ist die große Anzahl an hochwertigen Backlinks, die bekannte Marken auf natürliche Weise erhalten. Da seriöse Nachrichtenportale, Blogs und andere Websites häufig auf große Unternehmen verweisen, entsteht ein starkes Backlink-Profil, das Google als Vertrauenssignal wertet. Zudem werden Marken oft in Online-Artikeln, Social Media und Branchenverzeichnissen erwähnt, auch wenn kein direkter Link gesetzt wird. Diese sogenannten Brand Mentions helfen Google dabei, die Relevanz und Bedeutung eines Unternehmens innerhalb seiner Branche zu bewerten.

Darüber hinaus genießen bekannte Marken ein hohes Nutzervertrauen, was sich positiv auf das Klickverhalten (CTR), die Verweildauer und die Absprungrate auswirkt – alles Faktoren, die Google bei der Bewertung von Webseiten berücksichtigt. Nutzer neigen dazu, auf vertraute Namen zu klicken und sich länger mit deren Inhalten zu beschäftigen, was Google als Zeichen für Relevanz interpretiert.

Trotz dieser Vorteile bedeutet das nicht, dass Marken auf SEO verzichten können. Auch wenn sie durch ihre Bekanntheit leichter gute Platzierungen erreichen, müssen sie weiterhin auf eine technisch einwandfreie Website, relevante Inhalte und eine gute Nutzererfahrung achten. Kleinere Unternehmen können sich diesen Mechanismus zunutze machen, indem sie gezielt ihre Markenbekanntheit steigern, hochwertige Backlinks aufbauen und eine starke Online-Präsenz etablieren.

Analyse von Ranking-Faktoren – Wie SEO-Daten ausgewertet werden

Da Google die genauen Mechanismen seines Algorithmus nicht veröffentlicht, beruhen viele Erkenntnisse über Ranking-Faktoren auf umfangreichen Datenanalysen und empirischen Untersuchungen. SEO-Experten und Forschungsteams analysieren regelmäßig die Top-30-Suchergebnisse für Tausende von Keywords, um herauszufinden, welche Eigenschaften und Merkmale besonders häufig bei gut rankenden Seiten auftreten. Dabei werden technische, inhaltliche und nutzerbezogene Faktoren untersucht, um Rückschlüsse darauf zu ziehen, welche Aspekte eine positive Korrelation mit besseren Platzierungen in den Suchergebnissen aufweisen. 

Zur Auswertung dieser Daten werden verschiedene statistische Verfahren eingesetzt, darunter die Spearman-Korrelation, mit der sich Zusammenhänge zwischen zwei Variablen analysieren lassen – in diesem Fall zwischen der Ranking-Position einer Webseite und bestimmten Faktoren wie Backlinks, Textlänge oder Ladegeschwindigkeit. Eine hohe Korrelation bedeutet, dass ein bestimmter Faktor häufiger bei hoch platzierten Seiten auftritt, doch dies allein ist noch kein Beweis dafür, dass dieser Faktor ursächlich für das gute Ranking verantwortlich ist. Deshalb müssen diese Daten sorgfältig interpretiert und in den Kontext anderer SEO-Strategien gesetzt werden.

Solche Analysen bieten dennoch wertvolle Einblicke und helfen SEO-Experten, Muster zu erkennen und daraus Optimierungsmaßnahmen abzuleiten. Wenn beispielsweise festgestellt wird, dass Seiten mit einer gut strukturierten internen Verlinkung oder hoher Verweildauer überdurchschnittlich oft in den oberen Suchergebnissen erscheinen, dann kann es sinnvoll sein, diese Aspekte gezielt zu verbessern. Obwohl Google seinen Algorithmus kontinuierlich weiterentwickelt, bieten datenbasierte Ranking-Faktoren-Studien eine solide Grundlage, um Webseiten systematisch für bessere Platzierungen zu optimieren.

Ranking-Faktoren-Studien – Wie SEO-Daten analysiert und interpretiert werden

Unternehmen wie Searchmetrics oder Moz führen regelmäßig groß angelegte Studien durch, um Muster zu erkennen, die mit besseren Platzierungen in den Suchergebnissen korrelieren.
Dabei werden in der Regel große Mengen an Daten ausgewertet. Beispielsweise können Studien die Top-30-Suchergebnisse für 10.000 Keywords untersuchen und dabei insgesamt mehrere hunderttausend URLs analysieren. Anschließend werden bestimmte Merkmale dieser Seiten erfasst, etwa die Anzahl der Backlinks, die Wortanzahl des Inhalts, die Verwendung bestimmter Keywords oder die Ladegeschwindigkeit. Durch statistische Verfahren wie die Spearman-Korrelation wird dann berechnet, welche dieser Faktoren am stärksten mit hohen Rankings zusammenhängen.
Diese Studien liefern wertvolle Hinweise darauf, welche Aspekte einer Website optimiert werden sollten. Gleichzeitig ist es wichtig zu verstehen, dass sie keine absoluten Wahrheiten liefern. Eine hohe Korrelation mit einer bestimmten Eigenschaft bedeutet nicht zwangsläufig, dass es sich dabei um einen direkten Ranking-Faktor handelt. Dennoch helfen diese Analysen, SEO-Strategien auf einer fundierten Basis zu entwickeln.

Korrelation vs. Kausalität im SEO – Warum nicht jeder Zusammenhang ein Ranking-Faktor ist

Ein weit verbreitetes Missverständnis in der Suchmaschinenoptimierung besteht darin, Korrelation mit Kausalität gleichzusetzen. Nur weil zwei Faktoren gemeinsam auftreten, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass einer den anderen verursacht. Im SEO-Bereich bedeutet dies, dass eine hohe Korrelation zwischen einer bestimmten Eigenschaft einer Webseite und einem guten Ranking nicht automatisch heißt, dass genau dieser Faktor das Ranking direkt beeinflusst.
Ein Beispiel hierfür ist die Anzahl der Social Signals wie Likes, Shares und Kommentare auf Plattformen wie Facebook oder Twitter. Studien zeigen, dass gut rankende Seiten oft eine hohe Anzahl an Social Signals haben. Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass die Social Signals selbst das Ranking verbessern. Vielmehr könnte es sein, dass qualitativ hochwertige Inhalte, die ohnehin bereits gut ranken, häufiger in sozialen Netzwerken geteilt werden. Suchmaschinenoptimierer müssen daher stets kritisch prüfen, welche Faktoren tatsächlich eine kausale Auswirkung auf das Ranking haben und welche lediglich Begleiterscheinungen gut optimierter Seiten sind.

Black-Hat-SEO – Risiko und Folgen manipulativer Optimierung

Früher gab es zahlreiche manipulative Techniken, um das Suchmaschinen-Ranking zu beeinflussen. Zu den bekanntesten gehörten Keyword Stuffing, Cloaking und Linkfarmen. Beim Keyword Stuffing wurden bestimmte Begriffe in übermäßiger Häufigkeit auf einer Seite platziert, um Google zu suggerieren, dass die Seite besonders relevant für dieses Keyword sei. Cloaking bezeichnete das Vorgehen, bei dem Suchmaschinen ein anderer Inhalt angezeigt wurde als dem Nutzer, um das Ranking zu manipulieren.

Früher gab es zahlreiche manipulative Techniken, um das Suchmaschinen-Ranking zu beeinflussen. Zu den bekanntesten gehörten Keyword Stuffing, Cloaking und Linkfarmen. Beim Keyword Stuffing wurden bestimmte Begriffe in übermäßiger Häufigkeit auf einer Seite platziert, um Google zu suggerieren, dass die Seite besonders relevant für dieses Keyword sei. Cloaking bezeichnete das Vorgehen, bei dem Suchmaschinen ein anderer Inhalt angezeigt wurde als dem Nutzer, um das Ranking zu manipulieren.

Diese Methoden funktionierten eine Zeit lang gut, führten aber dazu, dass die Qualität der Suchergebnisse litt. Deshalb hat Google seinen Algorithmus über die Jahre verfeinert und kann solche Manipulationen mittlerweile zuverlässig erkennen. Seiten, die auf solche Black-Hat-Techniken setzen, riskieren drastische Ranking-Verluste oder sogar die komplette Deindexierung aus den Suchergebnissen.

Tipps zur Verbesserung des Suchmaschinen-Rankings

Um Ihr Ranking nachhaltig zu verbessern, sollten Sie folgende Maßnahmen umsetzen:

  1. Keyword-Recherche & Content-Optimierung
    • Relevante Keywords identifizieren und gezielt in hochwertigen Inhalten verwenden.
    • Regelmäßige Aktualisierung und Erweiterung bestehender Inhalte.
  2. Technische SEO-Maßnahmen umsetzen
    • Ladezeiten optimieren (Bilder komprimieren, Caching nutzen).
    • Mobile-First-Design sicherstellen.
    • Fehlerhafte Links und Seiten (404-Fehler) beheben.
  3. Backlink-Profil aufbauen und pflegen
    • Qualitativ hochwertige Backlinks durch Gastbeiträge, Kooperationen und PR-Strategien generieren.
    • Toxische oder Spam-Links identifizieren und mit dem Google Disavow Tool entfernen.
  4. Interne Verlinkung und Navigation optimieren
    • Klare Struktur mit sinnvollen internen Links erstellen.
    • Wichtige Seiten strategisch miteinander verknüpfen.
  5. User Experience verbessern
    • Inhalte nutzerfreundlich gestalten (klare Überschriften, Bulletpoints, visuelle Elemente).
    • Interaktive Inhalte wie Videos oder Infografiken integrieren.

Welche SEO-Tools helfen bei der Optimierung?

Um das Suchmaschinen-Ranking gezielt zu verbessern, sind die richtigen Tools essenziell. Hier sind fünf nützliche SEO-Tools:

  • Google Search Console – Überwachung der Indexierung & technischer Fehler.
  • Google Analytics Analyse von Besucherzahlen und Nutzerverhalten.
  • Ahrefs / SEMrush – Konkurrenzanalyse, Backlink-Tracking & Keyword-Recherche.
  • Screaming Frog – Website-Crawling zur Identifikation technischer Probleme.
  • Yoast SEO / Rank Math – Plugins zur Onpage-Optimierung für WordPress-Websites.

Unser Fazit zu Google Ranking Faktoren

Die Platzierung in den Google-Suchergebnissen wird von einer Vielzahl an Faktoren beeinflusst. Unternehmen, die langfristig bessere Rankings erzielen möchten, sollten sowohl technische Aspekte als auch hochwertige Inhalte, eine starke Backlink-Struktur und eine optimierte Nutzererfahrung berücksichtigen.

Durch eine kontinuierliche Analyse und Optimierung der wichtigsten Ranking-Faktoren können Webseitenbetreiber ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen verbessern und nachhaltigen organischen Traffic generieren. Eine gezielte SEO-Strategie, die auf die Optimierung der Google Ranking Faktoren basiert, ist der Schlüssel, um langfristig Wettbewerbsvorteile zu sichern und mehr potenzielle Kunden zu erreichen.

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